Häufig gestellte Fragen

  • Gibt es in der Hochschulambulanz eine Warteliste?

Wir führen eine Warteliste. Sobald wir das Anmeldepaket von Ihnen zurückerhalten haben, setzen wir Ihr Kind/Ihre*n Jugendliche*n auf die Warteliste.

  • Wie lange dauert es bis mein Kind/mein*e Jugendliche*r einen Therapieplatz bekommt?

Diese Frage ist nicht allgemeingültig zu beantworten, da die Wartezeit abhängig davon ist, wie viele Therapeut*innen gerade neue Patient*innen aufnehmen oder wie viele Plätze gerade frei werden. 

  • Darf ich mein Kind/meine*n Jugendliche*n auch noch auf andere Wartelisten setzen lassen?

Ja, dies können wir auch empfehlen. Wir freuen uns über jedes Kind und jede*n Jugendliche*n, das/der/die schnell einen Therapieplatz und damit Hilfe bekommen kann. Sollten Sie schneller einen anderen Platz gefunden haben, melden Sie dies uns bitte zurück, sodass wir Ihr Kind/Ihre*n Jugendliche*n von der Warteliste nehmen können.

  • Welche Schweigepflichtentbindungen brauche ich?

Häufig ist es während der Therapie sinnvoll und nötig, beispielsweise mit dem/der behandelnden Kinderarzt/Kinderärztin, Lehrkräften oder anderen Personen zusammenzuarbeiten. Dafür wird dann eine Schweigepflichtentbindung benötigt.​ Hierüber wird Ihr*e Therapeut*in Sie aber entsprechend aufklären und dies zu gegebener Zeit erbitten. Bei Jugendlichen ab 14 Jahren wird für den Austausch mit Sorgeberechtigten eine Schweigepflichtentbindung benötigt.

  • Werde ich in die Therapie mit eingebunden?

Sorgeberechtigte und Eltern sind ein wichtiger Teil der Therapie. Die Einbeziehung der Eltern in den Therapieverlauf ist bei Kindern und Jugendlichen empfohlen. Je jünger das Kind, desto wichtiger ist es die Eltern mit einzubeziehen. Meist finden alle 4 Wochen sogenannte Bezugspersonenstunden statt. Diese Stunden können mit dem Kind oder auch ohne das Kind stattfinden und dienen dazu, dass Sie das Kind in der Therapie unterstützen.  Außerdem werden Sie angeleitet Übungen, die die Kinder in der Therapie lernen, auch zuhause umzusetzen. Bei Jugendlichen ab 14 Jahren bedarf es hierfür des Einverständnisses der/des Jugendlichen.

  • Welches Behandlungssetting wird angewendet?

Das Behandlungssetting in der psychotherapeutischen Hochschulambulanz für Kinder und Jugendliche sind Einzelsitzungen mit einer Dauer von 50 Minuten. Die Sitzungen finden in der Regel einmal wöchentlich statt. In Sitzungen, in denen Leistungsdiagnostik durchgeführt wird, beträgt die Dauer meist 100 Minuten.